Diabetes Typ-2 – Tipps für die Sensibilisierung von Mitarbeitern zum Thema Diabetes

Diabetes mellitus Typ-2 Behandlungsmöglichkeiten

Es gibt eine Reihe von Variablen, die die sinnvolle und adäquate Behandlung von Typ-2-Diabetes bestimmen, darunter Alter, körperliche Konstitution, andere gesundheitliche Probleme und einzelne Lebenssituationsfaktoren (z.B. Rauchen, Ernährungsgewohnheiten, Alkoholkonsum, etc.). 

Personen mit einer stärkeren Form von Diabetes mellitus Typ-2 benötigen häufiger Medikamente, wie zum Beispiel Metformin, Insulin, etc. um den Blutzucker zu senken. Gepaart mit einer Ernährungsumstellung und einem Sportplan können Symptome eines Diabetes Typ-2 gutbehandelt werden. 

Im Vergleich zum Diabetes mellitus Typ-1 kann beim Typ-2 Diabetes schon mit Eigeninitiative, körperlicher Bewegung, einer Ernährungsumstellung und Gewichtsreduktion bei Personen mit Übergewicht der Diabetes mellitus Typ-2 positiv beeinflusst werden. Somit kann einer Medikamenteneinnahme entgegengewirkt werden. Für eine bessere Lebensqualität und Gesundheit! 

Strategien, um die Aufmerksamkeit für das Thema zu erhöhen 

Die Prävention von Diabetes gilt immer noch als eine der mächtigsten Methoden, um eine Erkrankung abzuwenden. Entscheidend ist das Wissen um die Erkrankung und ihre Folgen unabhängig von Alter oder Berufsgruppe. Einfache Veränderungen des Lebensstils haben nachgewiesen eine sehr positive Auswirkung auf die Prävention und die Verzögerung des Einsetzens einer Diabetes Erkrankung des Typus 2. 

Seitens der Unternehmen sollten Maßnahmen ergriffen werden, um Mitarbeiter und Kollegen für das Thema zu sensibilisieren. Aufklärung und Prävention sind hier wichtige Instrumente, um Unternehmen vor krankheitsbedingten Ausfällen zu schützen und die Motivation und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu erhalten. 

Präsentationen und Workshops über Ernährungs- und Bewegungsthemen 

a. Gesundheitstage 

Wie kann man richtig aufklären? Betriebliche Gesundheitstage eigenen sich besonders gut, um Mitarbeitern und Kollegen zu dem Thema zu informieren und auf einen gemeinsamen Wissensstand zu bringen. Der intensive Informationsaustausch kann ein besseres Verständnis für die Krankheit und ihre Folgen verstärken und ein Bedürfnis zur Prävention wecken, um seine Lebensweise zu optimieren. 

Vorträge von Betriebsärzten und Ernährungsexperten können hier Wissen und Erfahrungsberichte vermitteln und aufklären. Das ärztliche Gespräch kann Aufschluss geben, ob man selbst zu einer Risikogruppe gehört. 

b. Gesunde Ernährung

Es ist von größter Bedeutung, dass man sich mit dem Thema Ernährung auseinandersetzt, um Diabetes möglichst präventiv zu behandeln. Um das Bewusstsein hierfür zu schärfen, können Aufklärungsseminare, Workshops zu gesunder Ernährung und Aktionstage in Zusammenarbeit mit dem Kantine-Team dienlich sein. Es ist wichtig, den Umgang mit Zucker in Lebensmitteln bewusst zu machen und Menschen dazu aufzufordern, auf eine gesundheitsfördernde Ernährung zu achten. Dabei können umfangreiche Informationen und Ernährungspläne unterstützend wirken. 

c. Aktiv im Alltag 

Um Diabetes Typ-2 zu verhindern, ist regelmäßige Bewegung und sportliche Betätigung von entscheidender Bedeutung. Dies gilt vor allem für Berufstätige, die hauptsächlich sitzend arbeiten. Durch regelmäßige sportliche Aktivitäten lassen sich nicht nur das Risiko für Übergewicht reduzieren, sondern auch der Blutzuckerspiegel sinken und die Ausschüttung von Stresshormonen, die eine Diabetes begünstigen können, minimieren. 

Unternehmen können ihren Angestellten helfen, mehr physische Aktivität in ihren Alltag zu integrieren. Krankenkassen, Sportorganisationen und Fitnesscenter können Programme anbieten, um dies zu erleichtern. Ebenso können gemeinsame sportliche Teamevents die Begeisterung abrunden und mehr Bewegung im Arbeitsalltag schaffen. 

Kombiniert mit Kursen zur Steigerung der mentalen Kraft und zur Entspannung für ein allgemeines Abbauen von Stress, sind dies effektive Methoden zur Verbesserung der Gesundheit und zur Vermeidung von Krankheiten. 

d. Regelmäßige Vorsorge

Der Betriebsarzt kann durch Aufklärung und Screening mögliche Risiken frühzeitig ermitteln und sensibilisieren. Beratung, Tipps und gezielte Diagnostik sind insbesondere für Risikogruppen unerlässlich, um der Entwicklung eines Diabetes vorzubeugen. 

Fazit

Für Unternehmen bestehen viele Möglichkeiten, ihre Mitarbeiter für das Thema Diabetes mellitus Typ-2 zu sensibilisieren, aufzuklären und vor Erkrankungen zu schützen. Natürlich trägt ein Mitarbeiter selbst viel Eigenverantwortung, wenn es um die eigene Gesundheit geht. Dennoch können Unternehmen positiven Einfluss nehmen und zu einer Bewusstseinsstärkung für das Thema beitragen. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung und regelmäßiger Sport sind dabei die wichtigsten Stellschrauben zum Vorbeugen. Unternehmen sollten diese Aspekte besonders beachten und zur Integration in den Arbeitsalltag motivieren. Für gesunde, motivierte und leistungsstarke Mitarbeiter.