Grippeschutzimpfung 2024: Prävention zahlt sich aus! Warum die Grippeschutzimpfung ein Muss für jedes Unternehmen ist

Grippeschutzimfung 2024

Die Grippeimpfung als präventive Maßnahme

Die Grippeimpfung 2024 steht vor der Tür und Unternehmen sollten sich jetzt schon damit auseinandersetzen, warum die Grippeschutzimpfung ein unverzichtbares Element der betrieblichen Gesundheitsversorgung und Prävention ist. Mit Blick auf die kommende Grippesaison lohnt es sich, Prävention als oberste Priorität zu setzen – sowohl für das Wohlbefinden der Mitarbeiter als auch die Sicherstellung eines reibungslosen Ablaufs im Unternehmen.

Gesundheitliche Vorteile der Grippeimpfung

Eine Grippe (Influenza) ist nicht mit einem grippalen Infekt zu verwechseln. Eine Influenza kann zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen und schwerwiegenden Komplikationen führen. Schwere Atemwegserkrankungen (Lungenentzündung, Bronchitis, etc.), Herz-Kreislauf-Probleme, mögliche neurologische Implikationen oder eine Verschlechterung anderer chronischer Krankheiten können die Folgen einer Grippeinfektion (Influenza) sein. Es ist wichtig zu beachten, dass eine Grippeinfektion sehr ansteckend ist und sich schnell verbreiten kann.

Ein Impfschutz ist somit nicht nur von großer Bedeutung, um den Einzelnen vor den Folgen und Spätfolgen einer Komplikation verursacht durch einen Grippeinfekt zu schützen, sondern auch um sein Umfeld vor Infektionen zu bewahren. Besonders Personen mit einem erhöhten Risiko für schwere Verläufe sollten Vorsorge betreiben.

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Wirtschaftliche Vorteile für Unternehmen durch eine Grippeschutzimpfung

In Hinblick auf das Thema „Langfristige Kostenersparnis“ ist eine rechtzeitige und konsequente Impfung von Mitarbeitern eine wertvolle Maßnahme. Gezielte Prävention kann langfristig erhebliche Einsparungen bei Krankheitsausfällen verzeichnen. Grippeviren verbreiten sich schnell im Arbeitsumfeld und können ganze Teams oder Produktionseinheiten lahmlegen, was zu Produktivausfällen und erheblichen Umsatzeinbußen führen kann. Ausfälle können auch zu einem erhöhten Bedarf an (externen) Vertretungskräften führen, was zusätzliche Kosten verursacht. Ein proaktives Handeln und Mitarbeiter impfen bzw. zur Impfung zu motivieren, kann den möglichen negativen Auswirkungen vorbeugen. Neben einer direkten Kosteneinsparung durch reduzierte Krankheitsausfälle profitieren Unternehmen auch von einer gesteigerten Produktivität und somit einem besseren Betriebsklima.

Wer sich unbedingt impfen lassen sollte

Es wird dringend angeraten, dass spezifische Bevölkerungsgruppen die Grippeschutzimpfung in Anspruch nehmen, insbesondere Personen, die ein erhöhtes Risiko für Komplikationen haben. Dazu gehören ältere Menschen, Personen mit langanhaltenden Krankheiten und Menschen mit einem geschwächten Immunsystem. Es ist ratsam, sich jedes Jahr impfen zu lassen!

Wann und welche Nebenwirkungen können nach Grippeimpfung eintreten?

Es kann nach der Impfung zu kurzzeitigen Lokalreaktionen kommen, die sich durch Rötungen, Schwellungen und leichte Schmerzen an der Einstichstelle äußern können. Bei Verabreichung eines Hochdosis-Impfstoffs sind lokale Nebenwirkungen und die Injektionsstelle herum möglich. Jedoch besteht immer das Risiko von vorübergehendem Fieber, Frösteln, Schwitzen sowie Müdigkeit oder Kopf- und Gliederschmerzen als mögliche Begleiterscheinung.

Es besteht auch die Möglichkeit, dass es zu einer vorübergehenden Veränderung des Blutbildes oder sogar zu allergischen Sofortreaktionen kommen kann, auch wenn dies selten auftritt – es ist jedoch ratsam, dies im Voraus mit dem behandelnden Arzt/ Ärztin zu besprechen.

Wie lange nach der Grippeschutzimpfung kein Sport?

Manche Leute fühlen sich nach einer Grippeschutzimpfung müde oder haben leichte Schmerzen um die Einstichstelle. In solchen Fällen ist es ratsam körperliche Aktivitäten zu reduzieren und dem Körper Ruhe und Zeit zur Erholung zu geben. Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf eine Grippeschutzimpfung. Wenn keine Nebenwirkungen auftreten, die das Wohlbefinden beeinträchtigen, kann auch in moderatem Maße Sport betrieben werden. Es ist wichtig, auf das eigene Empfinden und den Körper zu hören. Sollten jedoch Symptome auftauchen, sich verschlimmern oder länger anhalten, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden.

Wann ist die beste Zeit für eine Grippeimpfung?

Das Robert-Koch-Institut (RKI) empfiehlt sich zwischen September/ Oktober impfen zu lassen, spätestens Mitte Dezember. Der Schutz beginnt nach etwa sieben Tagen zu wirken und nach 14 Tagen hat man einen vollständigen Impfschutz. Die Grippeschutzimpfung aus dem Vorjahr bietet hingegen keinen wirksamen Schutz, da die Viren sich kontinuierlich verändern. Folglich ist eine Impfung mit dem jährlich empfohlenen Impfstoff des Paul-Ehrlich-Instituts ratsam. Nur so kann ein valider Schutz gewährleistet werden.

Was sollte man bei der Grippeschutzimpfung beachten?

Es ist ratsam, vor der Impfung mit dem eigenen Hausarzt oder Betriebsmediziner zu sprechen. Besonders wichtig ist dies, wenn bereits bestehende gesundheitliche Probleme vorliegen oder regelmäßig Medikamente eingenommen werden. So können individuelle Bedenken geklärt und mögliche Wechselwirkungen besprochen werden. Der Hausarzt/ Hausärztin oder Betriebsmediziner/ Betriebsmedizinerin ist der richtige Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Impfung und kann eine optimale medizinische Betreuung sicherstellen.

Kann ein Betriebsarzt/ Betriebsärztin gegen die Grippe impfen?

Ja, es ist möglich, dass ein Betriebsarzt Sie gegen Krankheiten impft. Viele Firmen haben einen eigenen Mediziner, der für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Angestellten zuständig ist. Dies beinhaltet auch die Verabreichung von Impfungen. Oftmals geben Arbeitgeber ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, sich im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements durch den Betriebsmediziner impfen zu lassen.

Welche Impfstoffe verwendet der Betriebsarztservice in der Saison 2024/2025?

In der Grippesaison 2024/2025 verwendet der Betriebsarztservice ausschließlich tetravalent Impfstoffe, gemäß der Empfehlung der STIKO, zugelassen vom Paul-Ehrlich-Institut. Der tetravalente Influenza-Impfstoff enthält vier Virusstämme oder Typen eines Virus oder Erregers. Sie bieten einen erweiterten Schutz, indem sie zusätzlich zu den drei häufigsten Stämmen noch einen weiteren Virusstamm abdecken.

Fazit

Die Influenzaschutzimpfung ist ein bedeutendes Mittel, um sich vor Influenzaviren zu schützen und ihre Verbreitung einzudämmen. Es wird empfohlen, sich jährlich impfen zu lassen, vor allem wenn man zur Risikogruppe gehört. Bei Unklarheiten sollte man den behandelnden Arzt oder Betriebsmediziner um Rat fragen.

Haben Sie noch Fragen zur Grippeschutzimpfung 2024/2025?

Unsere Arbeitsmediziner stehen gerne für Ihre Fragen zur Verfügung. Wir beraten Sie gerne unverbindlich!

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